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1312. April 28. Yligin (Ilgen Kr. Fraustadt).

b. Vitalis mart.

Heinrich II., Erbe des Königreichs Polen, Herzog von Schlesien, Herr von Glogau und Posen, bestätigt den Verkauf des Dorfes Syfridisdorf (Seifersdorf) im Bezirk von Guhrau, welches der Herzog sammt allen Freiheiten und Herrschaften, auch den obersten und niedersten Gerichten an die Gebrüder Friczko, Nikolaus, Arnold und Temchin von Buntense verliehen, durch diese an den Abt Rudolf und das Kloster Leubus.

Z.: Friczko v. Nuendorf, Tyczco v. Krecowicz, Jecko v. Klebcz, Trebislaus Genevmiri, Heinrich v. Pannwitz, Albert v. Porswicz, ausgef. durch den herzogl. Protonotar Zacharias.


Or. im Bressl. Staatsarch. Leubus 166. An rothen Seidenfäden das Siegel des Herzogs mit Adlerrücksiegel.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.